Langstaffeln verteidigen ihre Landestitel (21.04.03.2013)
Gold für die Staffeln der WU18 über 3x800 und MU20 über 3x1.000 m, sowie Bronze für die 3x1.000 m Staffel der MU18
Einen
erfolgreichen Einstieg in die Bahnsaison 2013 gelang den Athleten
des VfL Löningen und den bestehenden Startgemeinschaften
bei den Landestitelkämpfen der Langstaffeln und im Langstreckenlauf
in Bremen-Arsten.
Die favorisierten Staffeln der weiblichen Jugend U18 (StG Löningen-Ankum-Melle)
und der männlichen Jugend U20 (StG Löningen-Rosche-Melle) sicherten
sich den Titel und qualifizierten sich sicher für die Deutschen
Meisterschaften in Ulm. Hier zahlte sich aus, dass die beiden
Startgemeinschaften in diesem Jahr mit dem SC Melle erweitert wurden
und die Trainer bei der Aufstellung der Teams verschiedene Optionen
hatten. So konnte man Steffen Brümmer, der noch etwas
Trainingsrückstand hat, und Lea Meyer im Hinblick auf die
anstehenden Wettkämpfe schonen.
Die 3x1.000m Staffel der MU20 ging in der Besetzung Jannik Seelhöfer (Melle), Tilmann Petersen (Löningen) und Yannick Burger (Rosche) an den Start. Als härtester Konkurrent erwies sich die LG Braunschweig, die ihre beiden stärksten Läufer zuerst einsetzte und somit das Rennen lange offen gestaltete. So konnte sich erst Yannick Burger von dem Braunschweiger Schlussläufer absetzen und den Landestitel sichern. Mit 7:49,94 Minuten unterbot das Trio deutlich die DM-Quali. Zwar ist es zur Bestzeit von 7:23,76 Minuten ein deutlicher Abstand, doch bis zum Sommer ist noch genügend Zeit um dann bei der DM wieder um die Medaillenplätze kämpfen zu können. (Bild v.l.n.r.) Tilmann Petersen, Jannik Seelhöfer und Yannick Burger)
Mit Mailin Schäfer (Löningen), Ines Triphaus (Ankum) und Judith Wessling (Löningen) ging die 3x800 m Staffel der WU18 an den Start. In dem Rennen, das gemeinsam mit den Frauen und der U20 gestartet wurde, setzte sich Mailin an die Position zwei des Feldes und lief bereits einen Vorsprung gegenüber den direkten U18-Konkurrentinnen der StG Garrel-Molbergen heraus. Ines sicherte dann souverän die Position und übergab an Judith als Schlussläuferin Judith. Auch sie absolvierte die 2 Stadionrunden ohne an die Grenzen gehen zu müssen und somit gewann das Trio in 7:02.35 Minuten den zweiten Titel.
v.l.n.r. Judith Wessling, Ines Triphaus und Mailin Schäfer
Die Bronzemedaille erkämpfte sich die3x1000 m Staffel der MU18. Horst Marek (Melle), Jasper Rumanski (Rosche) und Florian Krüger (Löningen) zeigten eine gute Mannschaftsleitung und liefen mit 8:36,64 Minuten auf Rang drei. Rang zwei verpassten sie um 3 Sekunden knapp. Als Vierte beendeten Alina Martin (Melle), Nadine Aselage (Löningen) und Ann-Christin Opitz die 3x800 m Staffel der WU20. Sie lief 7:42,46 Minuten.
In der
Altersklasse U16
gingen wir mit reinen VfL-Staffeln an den Start. Hier präsentierten
sich die Jungen der U16 über 3x1.000 m mit Erik Siemer, Dustin Pohl
und Luca Gehling in einer guten Verfassung. Insbesondere Erik
Siemer, der noch der Klasse U14 angehört, lief ein kluges Rennen
ohne sich am Anfang zu verausgaben. Inoffiziell wurde bei ihm eine
persönliche Bestzeit gestoppt, so dass er sich in diesem Jahr in
Richtung 3:00 Minuten orientieren kann. Aber auch Dustin und Luca
riefen ihr Leistungsvermögen ab und trugen maßgeblich zu dem
Staffelerfolg bei. Mit 9:03,46 Minuten war der Abstand zu den
Medaillenplätzen letztendlich zu groß, dennoch zeigten sich alle
sehr zufrieden.
(Bild v.l.n.r. Dustin Pohl, Erik Siemer und Luca Gehling)
Die Mädchenstaffel der U16 trat in der Besetzung Carolin Purk, Lotta Meyer und Henrieke Block (Bild v.l.n.r.) an. Für alle drei war es die erste Landesmeisterschaft überhaupt und hier galt es erste Erfahrungen für die kommenden Jahre zu sammeln. Das gelang dem Trio auch eindrucksvoll. Mit 8:08,98 Minuten liefen sie auch Platz 8 und durften somit auch an ihrer ersten Siegerehrung bei einer Landesmeisterschaft teilnehmen. Die VfL-Mädels zeigten sich zufrieden und freuen sich bereits auf weitere Staffelrennen.
Über die 5.000 m der männlichen Jugend U20 startete erstmals Nils
Schötker.
Er lief mit 17:52,44 Minuten auf Rang 9. Leider begann er den ersten
Kilometer zu schnell, so dass er dann das Tempo deutlich reduzieren
musste und eine bessere Zeit einbüßte. Für Nils war es somit eine
Erfahrung, die ihm bei dem nächsten Rennen sicherlich hilfreich sein
wird.
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